Zu leſen lieb’ ich nicht, was aneinander haͤngt
So daß ein jeder Schritt zum andern vorwerts draͤngt;
Wo, wenn ich aus der Bahn hab’ einen Schritt gethan,
Ich ſie verlor, und muß von vorne fangen an.
Zu leſen lieb’ ich das, wo ich auf jedem Schritte
Zugleich am Anfang bin, am End’ und in der Mitte;
Wo ſtillzuſtehen, fortzufahren, abzubrechen
In meiner Willkuͤr ſteht, und mit darein zu ſprechen.
Den Dichter lieb’ ich, der fuͤr mich verſteht zu pflanzen
Ein Ganzes, das beſteht aus tauſend kleinen Ganzen.