Begluͤckt, wer alles nicht muß durch ſich ſelber werden,
Sich nur anbilden darf vorbildliche Geberden;
Wer einen Vater hat, wer einen Lehrer findet,
Ein Muſter, daran ihn Lieb’ und Nachahmung bindet.
Er rankt daran empor mit unbewußtem Fleiß,
Und iſt geworden gut und edel, eh ers weiß.
Und fuͤhlt er dann, wozu Beruf und Pflicht ihn treiben,
Darf er bewußt, was unbewußt er ward, nur bleiben.