Soll ich von Smaragden reden,
Die dein Finger niedlich zeigt?
Manchmal ist ein Wort von nöten,
Oft ist’s besser, daß man schweigt.
Also sag ich, daß die Farbe
Grün und augerquicklich sei!
Sage nicht, daß Schmerz und Narbe
Zu befürchten nah dabei!
Immerhin! du magst es lesen!
Warum übst du solche Macht!
"So gefährlich ist dein Wesen
Als erquicklich der Smaragd."
Liebchen, ach! im starren Bande
Zwängen sich die freien Lieder,
Die im reinen Himmelslande
Munter flogen hin und wider.
Allem ist die Zeit verderblich,
Sie erhalten sich allein!
Jede Zeile soll unsterblich,
Ewig wie die Liebe sein.