Ein Pferd, dem Geist und Mut recht aus den Augen sahn,
Ging, stolz auf sich und seinen Mann,
Und stieß (wie leicht ist nicht ein falscher Schritt getan!)
Vor großem Feuer einmal an.
Ein träger Esel sahs und lachte.
»Wer«, sprach er, »würd es mir verzeihn,
Wenn ich dergleichen Fehler machte?
Ich geh den ganzen Tag, und stoß an keinen Stein.«
»Schweig«, rief das Pferd, »du bist zu meinem Unbedachte,
Zu meinen Fehlern viel zu klein.«