Ein Schifflein ziehet leise
Den Strom hin seine Gleise.
Es schweigen, die drin wandern,
Denn Keiner kennt den Andern.
Was zieht hier aus dem Felle
Der braune Waidgeselle?
Ein Horn, das sanft erschallet;
Das Ufer wiederhallet.
Von seinem Wanderstabe
Schraubt Jener Stift und Habe,
Und mischt mit Flötentönen
Sich in des Hornes Dröhnen.
Das Mädchen saß so blöde,
Als fehlt’ ihr gar die Rede,
Jetzt stimmt sie mit Gesange
Zu Horn und Flötenklange.
Die Rudrer auch sich regen
Mit taktgemäßen Schlägen.
Das Schiff hinunter flieget
Von Melodie gewieget.
Hart stößt es auf am Strande,
Man trennt sich in die Lande.
Wann treffen wir uns, Brüder!
Auf Einem Schifflein wieder?