Hier geb’ ich dir, mein Sohn, Gluͤck moͤge ſie dir ſchlagen,
Die dein Großvater einſt, dein Vater dann getragen,
Die Uhr, nun trag du ſie, und moͤge ſie dein eigen
Noch ſchoͤnre Stunden dir als deinen Vaͤtern zeigen!
Ob ernſtbeſchaͤftigte, ob heiter aufgeraͤumte,
Sie zeige dir nur nie die Stunde, die verſaͤumte!
Denn niemals, ob die Uhr du ſtellen magſt zuruͤck,
Kehrt die verſaͤumte Zeit und ein vertraͤumtes Gluͤck.
Ein Bild des Lebens iſts, was dir dein Vater gab:
Das Leben wie die Uhr laͤuft unaufhaltſam ab.
Die abgelaufne Uhr laͤßt wieder auf ſich ziehn;
Fuͤr die des Lebens iſt kein Schluͤſſel uns verliehn.