Was du ſolang erhofft, wann es nun endlich kam,
Wie ſchnell iſt es vorbei, und ewig bleibt der Gram,
Daß es nie wieder kommt, weil’s da nun einmal war;
Doch ſterbend laͤßt es dir ein Kind, das es gebar:
Ein neues Hoffen, das zu ſeiner Zeit gebiert
Ein neues wieder und ſein Leben dran verliert.
Das ſind die Hoffnungen, verloren wie geboren,
Durch die uns unvermerkt das Leben geht verloren.
Das ſind die Hoffnungen, geboren wie verloren,
Durch die das Menſchenherz iſt immer neugeboren.