Mich riß die Lieb’ einmal zum Haß des Haſſes hin,
Des Haſſes gegen das, des Liebender ich bin.
Mich reut mein Haß, nicht weil er nicht haßwuͤrd’ges traͤfe,
Doch ziemt die Neſſel nicht um reine Liebesſchlaͤfe.
Laß haſſen wer da will und beßres nicht vermag,
O Lieb’, und liebe du jung bis zum juͤngſten Tag.