Seufzend sprach ich zu der Liebe,
Als ich sie entschleiert sah:
Ach, daß so dein Antlitz bliebe
Meinen Blicken ewig nah!
Doch wie dich die Sehnsucht freier
Schauet einen Augenblick,
Senket wieder sich der Schleier,
Und verdüstert mein Geschick.
Liebe sprach: in ewig reinem
Lichtestrahl ich, o du Tor,
Nicht von meinem, sondern deinem
Angesichte hängt der Flor.